Hier schreibe ich!

An dieser Stelle darf sich unser Sheltie Dusty austoben, für den Inhalt ist allein er verantwortlich.

Donnerstag, 10. Februar 2011

ein typischer Tag bei uns

Wie sieht eigentlich so ein typischer Tag von einem Sheltie aus? Nun, ich will es euch erzählen. Alles beginnt mit dem Radio, was uns meist Punkt 7 Uhr weckt. Da weiß ich dann, dass ich mich nochmal gemütlich rumdrehen kann, denn es dauert in der Regel eine Weile, bis meine Zweibeiner es aus dem Bett schaffen. Ich schlafe direkt daneben und wenn sie dann endlich draußen sind, ist erstmal das Guten-Morgen-sagen verbunden mit ausgiebigem Streicheln angesagt. Frauchen ist erstaunt, wie ich selbst am Montag Morgen schon immer so gute Laune haben kann! Während meine Zweibeiner dann auch noch die Katzen begrüßen und langsam in die Küche trotten, bin ich schon hellwach und begutachte meist erstmal das Wetter auf der Terrasse, nachdem ich meinen Morgen-Kontrollgang erledigt habe. Wenn meine Menschen dann mit dem Frühstück fertig sind, hört man auch unsere Näpfe klappern und die Freude ist groß, wenn wir dann auch unser Futter kriegen. Nach dem Fressen fange ich meist schon mit Quengeln an, weil ich unbedingt Gassi möchte. Wenn die Zweibeiner dann endlich alles erledigt haben, geht es auch schon los. Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten. Entweder, ich bleibe bei Frauchen oder Herrchen nimmt mich mit. Letzteres heißt bei uns "Herrchen-Hund-Tag", das ist je nachdem so ein bis zweimal in der Woche, wenn Frauchen keine Zeit hat. Dann gehe ich mit Herrchen nur eine kurze Runde und dann fahren wir in die Praxis. Dort wartet meist schon meine Hundefreundin Pearly auf mich, mit der ich dann den ganzen Tag tobend und spielend verbringe. In der Mittagspause gehen wir an der Saale spazieren und je nachdem, wie es bei Frauchen passt, holt sie mich dann meistens ab oder ich darf bis abends bleiben. Nach so einem Tag bin ich immer tierisch müde. Wenn Frauchen mich frühs mitnimmt, machen wir erstmal eine ausgiebige Hunde-Runde, meistens auf den Wiesen, aber auch mal zum Markt oder zu anderen spannenden Orten. Häufig treffe ich dann schon ein paar Hundefreunde, wir machen je nach Wetter ein paar Übungen und spielen dann natürlich ganz eifrig werfen. Dann gehts wieder heim und während Frauchen am PC arbeiten muss oder den Haushalt erledigt, muss ich mich meistens erstmal ausgiebig ausruhen. Mittags dann besuchen wir entweder Herrchen in der Praxis, lernen einen neuen Trick und üben die alten und spielen mit so einem Intelligenzspielzeug. Damit mir im Kopf nicht langweilig wird, meint Frauchen. Danach ist wieder Pause angesagt, bis ich am Nachmittag ganz hibbelig werde, denn es geht fast jeden Tag auf die Hundewiese, meine Freunde treffen. Oder eine große Runde spazieren, je nachdem. So habe ich viele Möglichkeiten, mich auszutoben. Wenn wir einen meiner Lieblings-Spielpartnern getroffen habe, schaffe ich es manchmal kaum bis heim, weil wir so gerannt sind! Zuhause gibt es dann noch Abendessen, bevor ich mich dann ausruhen muss. Herrchen kommt meist recht spät heim und dann verbringen wir alle einen ruhigen, kuschligen Abend zusammen.
Am Wochenende, da unternehmen wir meistens tolle Sachen, besuchen Freunde oder machen spannende Ausflüge. Herrchen hat dann auch mehr Zeit. Der Samstag Nachmittag ist bei uns immer für die Hundeschule reserviert. Es gibt eine Spielgruppe, eine Lerngruppe und eine Agilitygruppe. Frauchen weiß noch nicht so recht, welche Gruppe für mich die beste ist. So testen wir das je nach Wetter. Ich liebe die Hundeschule! In der Spielgruppe sind alle so in meiner Größe und wir kennen uns fast alle noch aus der Welpenschule. So haben wir viel Spaß, auch bei kleineren Übungen dazwischen. Pearly kommt auch manchmal mit. In der Lerngruppe darf ich dann immer zeigen, was ich schon so alles kann. Meine Zweibeiner sind immer mächtig stolz auf mich, denn ich höre besser als manch großer, älterer Hund. Meistens soll ich die Übungen vormachen und dann nennen mich die anderen Streber. Als Belohnung gibt es am Abend ein richtig großes Schweineohr, aber da bin ich meist schon so müde, dass ich es in meinem Körbchen unter der Decke für den nächsten Tag aufhebe.

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