Hier schreibe ich!
An dieser Stelle darf sich unser Sheltie Dusty austoben, für den Inhalt ist allein er verantwortlich.
Sonntag, 25. Dezember 2011
Frohe Weihnachten
Ich wünsche all meinen Bloglesern ein frohes, fröhliches Weihnachtsfest und einen fleissigen Weihnachtsmann, der euch viele Leckerlis, Knabbersachen und Hundespielzeug bringt! Und natürlich auch ein gesundes, neues Jahr, in dem uns sicher wieder viele spannende Dusty-Geschichten erwarten. (Selbige gute Wünsche lassen übrigens auch meine Menschen ausrichten!) - Euer Dusty
das mysteriöse Paket - Teil 2
Heute berichte ich euch endlich vom Auspacken meines Sheltieforum-Wichtelpaketes. Es tut mir echt Leid, dass ich erst jetzt dazu komme, aber ihr glaubt garnicht, was Hund alles in der Vorweihnachtszeit zu tun hat! Alsooooo, am Abend des 18.12. durften alle Shelties von sheltieforum.de gleichzeitig ihr Pakt öffnen. Ohhh, da war die Freude groß, als es endlich soweit war! Und die Katzen wurden ganz neidisch, als ich Stück für Stück ganz viele tolle, gesunde Leckereien aus dem Päckchen zog. Ich liebe Knabbersachen! Und auch welche für die Hundeschule waren dabei. Die können wir immer gut gebrauchen, sagt Frauchen. Aber das war auch noch nicht alles, denn wir fanden einen tollen Futterbeutel - mit meinem Namen! Und ein Schlüsselband für Frauchen - ach, könnte nicht immer Päckchen auspacken sein?
Samstag, 17. Dezember 2011
das mysteriöse Paket
Als ich am Donnerstag mit Herrchen am Abend von der Arbeit kam, erwartete mich ein Päckchen im Flur. Zugegeben, Pakete sind bei uns nicht selten, denn Frauchen erledigt viele Einkäufe per Paket. Neben Dingen für unseren Mini-Mensch findet man darin auch häufig tolle Sachen für uns Fellnasen. Und so war ich auch gleich interessiert an dem neuen Paket...oh welch Geruch sag ich euch....doch warum fotografierte mich Frauchen dabei? Was hat es mit dem Paket auf sich? Warum riecht es so gut? Von wem kommt es? Und die wichtigste aller Fragen: Warum hat es mir Frauchen weggenommen, als ich angefangen habe, beim Öffnen helfen zu wollen? Warum durfte ich nicht die Ecke abkauen? Nun, jetzt steht es im kleinen Zimmerchen, wo wir Tiere nichts verloren haben. Geöffnet wird erst am Wochenende, sagt Frauchen. Ohhhh, du heimliche Weihnachtszeit! Wir alle können es kaum erwarten, bis es endlich soweit ist.
Dienstag, 13. Dezember 2011
Fungility
Letzten Samstag war so schönes Wetter, dass Herrchen und unser Mini-Mensch mit in die Hundeschule gekommen sind. Er wollte mir nämlich nicht glauben, wie toll ich mit Frauchen die Hindernisse beim Fungility bewältige! Und er war absolut begeistert, als wir es ihm gezeigt haben! Hürden, Slalom, Brücken, Tunnel, Laufstege - für mich alles kein Problem - ohne Leine und andere Hilfe, versteht sich. Das Beste daran ist der Spaß, den wir dabei haben! Und natürlich bin ich hinterher bestens ausgelastet, im Kopf und in den Beinen!
Samstag, 3. Dezember 2011
Sheltietreffen im Sonnenschein
So, nun hat uns doch das üble Winterwetter erreicht. Wie gut, dass bei uns letztes Wochenende wieder ein Sheltietreffen vor der Haustür im Kalender stand, denn genau an diesem Tag konnten wir das wohl letzte, wunderschön sonnige Herbstwetter genießen. Auch wenn leider einige Shelties kurzfristig absagen mussten, waren wir dennoch zu viert und hatten - trotz dieser furchtbaren Kletten - richtig viel Spaß. Mittlerweile kennen wir uns schon gut, eine richtig tolle Sheltietruppe sind wir! Und dementsprechend sind wir gerannt, getobt....sheltietypisch eben! Mein Lieblingsspiel dabei ist immer wieder ein Stöckchen suchen und es von den anderen fangen lassen....jedenfalls versuchen die es, haben aber nie eine Chance gegen mich! Ich liebe es, wenn ich vorneweg renne und die begehrte Beute im Maul habe, während mir alle anderen neidisch hinterher rennen. Achja, und freuen tue ich mich schon sehr - auf das Frühjahr und auf hoffentlich viele weitere Treffen!
Montag, 21. November 2011
Agility, Obedience und ganz viel Spaß!
Sonntag Vormittag geht der Spaß dann schon weiter, denn seit ein paar Wochen bin ich nun auch im Gebrauchshundesportverein angemeldet. Gleich mehrere Hundeplätze dort, natürlich andere Hunde zum Spielen und viele Aufgaben zu meistern! Wir wollen ja nun im Frühjahr diese Prüfung versuchen und dafür muss ich im Verein sein. Kein Problem, denn meine Trainerin, die ich doch so mag, ist auch dort! Und so habe ich gleich am Anfang gezeigt, was ich so drauf habe. Gestern dann, damit mir die normalen Übungen nicht zu langweilig werden (was sich dann durch spontanes Loch-Buddeln meinerseits äußert), haben wir uns auch mal in der Obedience-Gruppe versucht. Puuhh, das war schon schwieriger! Aber gelobt wurde ich trotzdem und jetzt nutzen wir das noch schöne Herbstwetter zum fleissigen Üben.
Mittwoch, 2. November 2011
Urlaub an der Ostsee
Heute kann ich euch mal wieder ein paar schöne Fotos von mir liefern. Herrchen findet, ich bin ein gutes Fotomotiv. Und so kam es, dass ich im Urlaub keinen Schritt gehen konnte, ohne dass irgend eine Kamera auf mich gerichtet war! Aber sei´s drum - ich hatte wirklich einen tollen Urlaub, ganz nach meinem Geschmack! Die Fahrt war lang, aber es hatte sich wirklich gelohnt. Wir hatten eine schöne, hundegerechte Wohnung nah am Strand, wo auch noch die Großeltern mit reinpassten. Und so durfte ich schon gleich frühs mit zum Brötchen holen. Nach dem Frühstück, als dann auch meine Menschen fertig waren, gings natürlich an den Strand, an die Promenade oder in den nahen Wald. Stundenlang einfach nur laufen, spielen, toben! Ich liebe den Sand und werde dort regelmäßig, wie es meine Zweibeiner nennen, "geisteskrank", renne wie ein kleiner Welpe, kullere durch den Sand, grabe Löcher ohne dass jemand schimpft und belle einfach nur so aus Freude. Anfangs war mir das Wasser noch etwas unheimlich, aber schon am zweiten Tag hielt mich auch ein Pril nicht mehr vom Vogel jagen oder Spielzeug fangen ab - platschhhhhhh - und ein Hingucker bei den anderen Urlaubsgästen war ich wie immer auch. Ach - warum ist eigentlich nicht immer Urlaub?
Sonntag, 30. Oktober 2011
Sheltietreffen Oktober
ein riesen Schreck für alle
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Meldet euch doch mal!
Nun gibt es meinen Blog ja schon seit meiner Welpenzeit und ich frage mich ab und zu, ob denn noch der ein oder andere mitliest? Von ein paar Stellen weiß ich es ja, aber was ist mit dem Rest? Lohnt sich denn das Getippe mit meinen Pfoten auf der Tastatur? Gebt mir doch mal kurz ein Zeichen bei den Kommentaren oder ein kurzes Feedback, da würde ich mich natürlich drüber freuen!
Und was es sonst so Neues gibt? Nun, bei uns ist Aufbruchstimmung: Frauchen packt die Koffer und dem Gepäckberg nach darf sowohl ich als auch der Mini-Mensch mit Meine Zweibeiner haben sich nun doch noch für ein paar kurze Tage Urlaub am Meer entschieden. Juhuuu! Bericht wird folgen. Vor der Urlaubsfahrt steht auch wieder ein Sheltietreffen an - damit ich im Auto dann müde bin.
Letzten Sonntag hat uns mein kleiner Kumpel Lenny besucht und wir hatten wieder jede Menge Spaß beim Raufen und Toben.
Ansonsten darf ich jetzt meine Eigenschaften als Gute-Laune-Teddy und Pausenclown auch für den Mini-Menschen einsetzen. Jawohl! Ist es nicht toll, wenn so ein Baby juchzt und lacht, wenn man Kunststücke vormacht oder einfach nur da ist?
Achja, und noch etwas seltsames geht vor. Leider war ich in den letzten Wochen ein wenig neben mir, was so die Hormone betraf...wollte nicht mehr recht fressen, nur noch raus, raus, raus....draußen kam ich vor schnuppern, markieren und nach Hunden Ausschau halten garnicht mehr zur Ruhe und bei meinen täglichen Begegnungen mit meinen Hundefreunden zwang mich irgendetwas dazu, ständig drauf hüpfen zu wollen. An Spiel war nicht mehr zu denken. Schweren Herzens haben mir meine Zweibeiner deswegen nun einen Chip (??? - hab doch schon einen???) gespritzt...und seit ein paar Tagen geht es mir schon wieder besser bzw. ist dieser furchtbare Trieb nun weg? Na mal sehen, wie das weitergeht...
Artikel im Sheltiefreunde
Hier also der Bericht:
Unser CHW-Sheltie oder: Hilfe, dem fehlt ja die Farbe!
Es begann mit der klassischen Story von dem kleinen Mädchen, das schon immer einen Hund haben wollte. Daheim war es nicht möglich, und als ich zum Studium ging, schien der Zeitpunkt auch (noch) nicht passend - so tröstete ich mich mit Hamster, Kaninchen und co.
Doch Anfang 2010 war endlich der Abschluss unseres Veterinärmedizinstudiums greifbar nah und nach den vielen Jahren der wirklichen Plackerei kam nun der Hundegedanke wieder auf. Als dann auch die Weichen für die Zeit nach dem Studium gestellt waren, schien es uns nun ideal für einen Hund.
Während mein damaliger Freund und heutiger Ehemann keine genauen Vorstellungen von unserem „Wunschvierbeiner“ hatte, stellte ich schon einige Ansprüche. Mittelgroß sollte er sein, intelligent, vielseitig, aber ohne Jagdtrieb, problemlos mit unseren anderen Fellnasen und natürlich „familientauglich“. Für mich stand zudem fest, dass es nur ein „blauer“ sein konnte, denn ich hatte mich schon lange in blue-merle Hunde verliebt. Gerne gleich mit blauen Augen, so wie bei zwei unserer Katzen... Ich beschäftigte mich lange mit der Suche nach der passenden Rasse und kam immer wieder, bewusst oder unbewusst, auf den Sheltie.
Wir wälzten Literatur, befragten andere Sheltiebesitzer und verliebten uns in die kleinen Kobolde. Und so kam es, dass wir Kontakt mit einer lieben Züchterfamilie aus Amberg aufnahmen. Ihre blue-merle Hündinnen begeisterten mich schon vom ersten Foto an. Im Frühjahr fuhren wir das erste Mal die 277 km, um die Zucht und die Shelties kennenzulernen. Wir waren von Anfang an begeistert, wurden gut beraten und schon auf der Heimfahrt war uns klar, es sollte ein blue-merle Sheltie aus dieser Zuchtstätte sein.
Kurze Zeit später erfuhren wir, dass Welpen unterwegs sind und erwarteten mit großer Spannung die nahende Geburt. Da wir uns für diesen Wurf doch recht spät gemeldet hatten, wussten wir lange Zeit nicht, ob überhaupt noch ein Welpe für uns dabei wäre. So verging dann unsere letzte Prüfungsphase mit dem gespannten Warten und Hoffen auf den Wurf.
Anfang Mai war es soweit, gleich fünf Welpen erblickten das Licht der Welt! Zwei Stück in tricolor, ein blue-merle Rüde und....was war denn das? Color headed white? Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nichts von Shelties mit gefärbten Kopf, aber extrem viel Weißanteil gehört. Und in diesem Wurf waren gleich zwei Welpen stark weiß faktoriert, einer mit tricolor, der andere mit blue-merle Abzeichen. Genau dieser kam zuletzt noch mit etwas Verspätung zur Welt und so sah ich sein Foto erst am nächsten Tag, nachdem es seltsamerweise bei dem eigentlich gewünschten blue-merle Rüden nicht ganz „gefunkt“ hatte.
Sollte es ein CHW sein? Ich erwischte mich selbst mit dem Gedanken, dass diesem Sheltie ja eigentlich die Farbe „fehlt“, die ich mir so sehr gewünscht hatte. Es begann eine Phase, in der ich hin- und hergerissen war. Dieser kleine weiße Eisbär mit seinem tollen Kopf, er faszinierte mich! Warum, weiß ich bis heute nicht genau, denn komplett weiße Shelties oder welche mit sehr wenig Abzeichen fand ich eigentlich nicht ganz ansprechend. Doch dieser, mit seiner gleichmäßig grauen „Hose“ und dem „Jäckchen“, der Rest schneeweiß...
Ich durchsuchte das Internet nach allen Informationen darüber. Gibt es gesundheitliche Bedenken? Der Züchter beruhigte uns, denn CHW´s sind nicht zu verwechseln mit Double-Merle Hunden und haben keinerlei Beeinträchtigungen durch das viele Weiß. Als wir dann wieder telefonierten und nach unserem Favoriten gefragt wurden, nannte ich aus dem Bauch heraus den kleinen Eisbär, obwohl doch eigentlich sein reiner blue-merle Bruder besser zu meinen Vorstellungen gepasst hätte. Aber bestimmt gab es sowieso für diesen schon viele Interessenten!
In den folgenden Wochen konnten wir bei unseren Besuchen und übers Telefon die Entwicklung des kleinen Welpen verfolgen und als die Zusage für ihn kam, konnte ich meine Freudentränen kaum zurückhalten. Vom Charakter her würde er gut zu uns passen, meinten zu diesem Zeitpunkt schon seine Züchter. Also war auf mein Bauchgefühl verlass! Und Dusty sollte er heißen, ganz so, wie ich es mir als Kind schon erträumt hatte.
Die Wartezeit auf ihn war relativ erträglich, da wir mit Umzug und der Übernahme einer Kleintierpraxis alle Hände voll zu tun hatten. Als wir ihn dann aber Ende Juli endlich abholen konnten, sah er weniger wie ein Sheltie, sondern wirklich mehr wie ein Mix aus Wattebausch und Eisbärbaby aus. Vom ersten Tag an waren wir uns beide sicher, dass er genau das ist, was uns noch gefehlt hatte. Und trotz ein paar pubertären Phasen, die sicher viele Sheltiefreunde kennen, haben wir unsere Wahl nie bereut und werden es sicher auch nie tun.
Dusty ist mit allem und jedem verträglich, was bei derzeit 6 Katzen und einigem Kleingetier als seine Mitbewohner sicher nicht ganz selbstverständlich ist. In der Hundeschule ist er ein richtiger Streber und wir haben viel Spaß beim gemeinsamen Lernen – aber natürlich auch bei vielen Ausflügen, denn er möchte am liebsten überall dabei sein. Tagsüber ist er häufig mit in der Praxis, wo er den Arbeitsalltag durch seine lustige, aufmerksame, aber auch sensible Art bereichert. Und seitdem nun vor kurzem auch unsere Tochter geboren wurde, ist für uns endgültig klar, dass wir einen absolut traumhaften Familienhund ausgewählt haben.
Das weiße Fell hat übrigens auch einige Vorteile: Selbst im Dunkeln sieht man Dusty auch ohne Leuchthalsband noch problemlos und Zecken haben so gut wie nie eine Chance, unerkannt zu bleiben. Und auch jeglichen Schmutz sieht man sofort, so dass er nicht verbergen kann, wenn er mal wieder viel Spaß im Matsch oder am Tümpel hatte. Auch wenn wir ihn beim VDH nicht ausstellen können (was wir auch nie geplant hatten), fällt er außerhalb des Rings oder auch auf Sheltietreffen immer ziemlich schnell auf. Erst vor kurzem wurden wir auf der Leipziger Hundeausstellung gefragt, ob wir ihn denn aus Amerika importiert hätten, wo diese Färbung anerkennt und zum Teil sehr beliebt ist.
Zwei Pokale hat er trotz allem schon gewonnen, da wir ihn zum Spaß mal auf einer Nicht-VDH Ausstellung gezeigt hatten, wo er prompt seine Altersklasse gewann und im Wettbewerb gegen alle Klassenbesten sogar den zweiten Platz bekam. Blaue Augen hat er übrigens keine bekommen, doch sein Herrchen findet braune Hundeaugen sowieso viel schöner. Und sein Bruder, auf den ich doch immer wieder ein Auge geworfen hatte? Er hatte anfangs noch gar keine Interessenten, wie ich vermutet hatte, konnte dann aber schnell mit seinen stahlblauen Augen auch das für seinen Charakter passende Heim finden.
Wir denken mittlerweile schon auf lange Sicht an einen Zweitsheltie – diesmal mit mehr Farbe, aber ohne vorher genau festzulegen, wie diese sein sollte!
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Herbstanfang
Es lässt sich nicht mehr verleugnen - der Herbst ist da! Hier ein paar Punkte, die darauf hindeuten:
- mein Fell wird wieder dicker und flauschiger
- überall fallen Blätter und andere Dinge von den Bäumen - toll zum Fangen und Spielen
- morgens beim Aufstehen ist es noch dunkel
- abends wenn ich mit Herrchen von Arbeit komme ist es schon wieder dunkel
- Frauchen braucht länger zum Anziehen, wenn wir Gassi wollen
- wir werden öfters nass beim Gassi gehen
- meine Zweibeiner spielen wieder mehr Überleg-Spiele drin als Renn-Spiele draußen
Abschied von Snoopy
Mittwoch, 28. September 2011
Welpentreffen 2011
Lange haben wir darauf gewartet und uns natürlich auch mächtig darauf gefreut: am Samstag war es soweit, das Welpentreffen 2011 bei meiner Züchterfamilie in Amberg. Wie auch im letzten Jahr wurden wir nach 3 Stunden Fahrt mit tollem Spätsommer-Wetter und einem wunderschönen Beisammensein belohnt. Schon beim Treff auf dem Parkplatz ging der Hunde-Spaß für uns los, fast unzählige Shelties in blau, schwarz und braun wuselten umher. Wie gut, dass ich so weiß bin, meint Frauchen, denn auch im größsten Fellhaufen kann sie mich mit einem Blick erkennen. Und dass ich immer mittendrin bin, versteht sich ja von selbst. Begonnen haben wir unser Treffen mit einem Spaziergang in der herrlichen Landschaft dort. Genug Platz für uns, uns erstmal richtig auszutoben. Ich war fast überfordert von der Anzahl an anderer Shelties. Mit wem wohl zuerst spielen? Oder mit allen zusammen rennen? Nachdem wir alle erstmal ruhiger wurden, trafen wir uns in einem Biergarten, wo auch weiterhin genug Platz für uns Hunde war. Während es sich die Zweibeiner bei Speis und Trank gut gingen ließen, pflegte ich weiterhin meine Hundekontakte. Zu gern würde ich ja einen zweiten Sheltie mit bei uns daheim haben! Am Nachmittag dann, da wurde es interaktiv, meine Zweibeiner haben einen kleinen Workshop zum Thema 1. Hilfe beim Hund gegeben. Und nun ratet mal, wer da still halten musste? Ich saß dann also auf so einem Tisch, alle Menschen drumrum, und dann musste ich zeigen, was man so alles zum Thema wissen sollte...Pfotenverband inklusive! Da wurde mir sofort klar, warum meine Zweibeiner dass die letzten Tage mit mir geübt hatten. Bloß gut, dass Frauchen die Leckerlis mithatte. Mit deren Hilfe ging das Stillhalten auch vorbei und ich konnte schnell wieder weitertoben. Als wir dann am Abend, es war schon dunkel, wieder heimfuhren, war es sehr ruhig auf der Rückbank. Sowohl der Mini-Mensch, als auch ich, wir beide schlummerten zufrieden und müde die ganze Rückfahrt lang.
mit dem Mini-Mensch in der Hundeschule
Am letzten Samstag haben wir Babysitting und Hundeschule miteinander verknüpft - denn Herrchen hat sich fortgebildet, Frauchen musste aufs Baby aufpassen und ich wollte die Hundeschule nicht verpassen. Also haben wir es kurzerhand mitgenommen. Wie schön, dass unsere Hundeschule da so unkompliziert ist! Und weil dann alle Baby gucken gemacht haben, konnte keiner sehen, dass wir auch ein paar unartige wilde Rüden-Raupeleien gemacht haben. Natürlich nur freundschaftlich, denn in meiner Gruppe sind zwei weitere junge Jungs, die ich schon lange kenne und mit denen man so richtig wild raufen kann. Wir können das Baby ruhig öfter mitnehmen, Frauchen! Denn wenn man dann müde ist, kann man sich gemütlich im Schatten des Kinderwagens ausruhen. Schon praktisch.
Montag, 19. September 2011
Zwischen Hundschule und Babysitting
Langeweile? Fehlanzeige! Derzeit kann ich kaum meinen Flauschepopo stillhalten - bei uns ist immer was los. Und wenn doch gerade mal Ruhe ist, dann sorge ich dafür, das wieder was los ist. Mit meinen Kasper-Einlagen bringe ich immer alle zum Lachen, und bekomme die Aufmerksamkeit, die ich wohl auch erwarten kann! Und dabei lasse ich mich auch nicht von meinem Bauchweh behindern, was mich die Tage leider erwischt hat. Leckeres Diätfutter fressen - und weiter gehts! In der Hundeschule üben wir jetzt immer mal wieder für diese Prüfung, die wir im nächsten Frühjahr ablegen wollen. Und es klappt immer besser. Daheim spiele ich dann auch schon mal den Babysitter für unseren Mini-Mensch, der übrigens ziemlich schnell immer größer wird und ständig neues zum Anziehen braucht. Unser Baby fängt jetzt auch langsam mit Greifen an - sie kann sich schon in meinem Fell festkrallen. Dabei halte ich natürlich ganz stille und lasse sie machen. Denn ich kann es kaum erwarten, bis sie noch größer ist, mich richtig knuddeln und mit mir spielen kann. Bis dahin beschäftige ich mich noch etwas mit den Hindernissen bei uns auf dem Hundeplatz, das macht auch viel Spaß.
Montag, 5. September 2011
Sheltietreffen vor der Haustür
Am Samstagvormittag sind wir, wie häufig am Wochenende, wieder in die Franzigmark gefahren. Das liegt gleich bei uns vor der Haustür und bietet viel Platz zum Spazieren und Toben. Meine Freude war riesengroß, als ich merkte, dass auch andere Shelties dort waren! Zufall oder Berechnung von Frauchen? Ganz egal, wir waren gleich 6 Shelties - 5 junge Rüpeljungs und Klein Bella, meine neue Freundin aus der Hundeschule. Klar, da ging es zur Sache! Leider leider war es an diesem Tag extrem heiß und Schattenplätze sind dort Mangelware, so dass wir die Strecke etwas verkürzen und das wilde Toben etwas reduzieren mussten. Trotzdem war es toll, mal wieder unter meinesgleichen zu kommen. Und hatten wir einmal etwas Schatten gefunde, war es dann auch richtig angenehm. Im Bach zur Abkühlung war ich natürlich auch - und im hohen Gras. Wir alle mussten hinterher von tausenden Kletten befreit werden. Aber das war es uns Wert!
Am Nachmittag in der Hundeschule waren Frauchen und ich dann recht geschafft, so dass wir es diesmal haben langsam angehen lassen.
Mittwoch, 31. August 2011
Bekanntschaft mit Brösel
Letztes Wochenende stand wieder viel Hundespaß auf unserem Plan. Nachdem es Samstag wieder ganz toll in der Hundeschule war (habe mich mit einer Jack Russel Hündin angefreundet und durfte ihr nach dem Spielen in der Übungsstunde zeigen, wie man alle Aufgaben perfekt ohne Leine meistert!), sind wir Sonntag wieder einmal zu Besuchen in Frauchens alte Heimat gefahren. Unter anderem waren wir wieder bei einer guten Freundin, denn dort sollte ich Brösel kennenlernen. Wer Brösel ist? Nun, ratet doch mal! Klar, Brösel ist ein Hund, aber welche Rassen stecken da alles drin? Schaut euch genau die Fotos an und sagt mir eure Vorschläge, die Auflösung kommt dann demnächst...ein Tipp: Brösel besteht aus gleich 4 Rassen (ich nur aus einer). Aber zurück zu Sonntag: Brösel ist noch ein (kleiner) Welpe, obwohl er schon etwas größer als ich ist. Und dementsprechend ein richtiger Haudegen. Kein Problem für mich! Wir lernten uns anfangs im Garten kennen, wo ich ihn ein paar Mal in seine Schranken weisen musste. Nachdem der Jungspund dann kapiert hatte, dass man seine Kräfte etwas dosieren muss, hatten wir wirklich viel Spaß. Auf ging es zu einem schönen Spaziergang bis zu einer riesigen Renn-Wiese. Und da ging es los! Die Zweibeiner konnten garnicht so schnell gucken und fotografieren, wie wir aktiv waren. Rennen, jagen, kampeln, Stöckchen spielen...und wieder von vorne. Endlich mal ein Hund, der mir (fast) Schritt hält und ganz nach meinem Geschmack ist. So toll! Wir hatten ziemlich viel Spaß und wäre ich dann nicht so müde gewesen, hätte ich wohl noch Stunden weiterspielen können. Anbei die Fotos als Beweis, leider sind sie nicht so gut geworden. Weil wir so schnell waren. Warum ich auf den Fotos so voller Matsch bin? Brösel hatte die tolle Idee, dass wir uns ja in einem kleinen Wiesenbach etwas abkühlen könnten. Das es sich dabei um eine absolute Schlammbrühe handelte, dass hat er nicht verraten. Macht nichts, das war dafür doppelt so schön, immer wieder in den Dreck zu hüpfen!