Frohe Weihnachten!

Langsam wird es ernst, haben meine Zweibeiner gesagt!
Deshalb wünsche ich auf diesem Wege all meinen eifrigen Bloglesern ein schönes, ruhiges Weihnachtsfest! Wenn ihr alle soooooo doll brav wart, wie ich es war, dann bekommt ihr sicher auch alle ein schönes Geschenk.

Auch bei uns wird es ernst. In den letzten Tagen waren meine Menschen ziemlich beschäftigt. Sie waren einkaufen (ohne mich, wie gemein!), haben die Wohnung auf Vordermann gebracht (Lauf ja nicht mit deinen Dreckpfoten durchs frisch gewischte Wohnzimmer!) und sie haben viele Dinge mit buntem Papier umwickelt. Scheinbar haben die Menschen genau so viel Spaß am Papier zerreisen, wie ich das habe! Kurzum, es ist jetzt fast alles vorbereitet hier. Überall leuchtet es und glänzt und ist irgendwie spannend.
Die lustigste Sache in meinen Augen ist dieser grüne Baum, der jetzt bei uns in der Wohnung steht. Extra auf dem Schreibtisch weit oben, damit ich ja keine Dummheiten damit mache. Warum stellen sie sich einen so großen Baum hier hin, wenn doch draußen jede Menge davon steht? Gut, er riecht wirklich gut und hübsch geschmückt ist er auch. Und die Katzentiere haben ihren Spaß damit. Streiten sich fast, wer darunter auf der kuschligen Decke liegen darf. Und spielen auch mit den Dingen, die da so dranhängen. Und Geschenke liegen drunter, hat Malea gesagt! Sie war es übrigens auch, die mir einen der hübschen Strohsterne runtergeworfen hat. Und dann hat sie gesagt, kau da mal drauf rum, da freuen sich die Menschen. Habe dies natürlich auch getan, sehr ausgiebig - aber von Freude war danach keine Spur zu hören....in diesem Sinne, feiert alle schön!

Hoch das Bein....

In den letzten Wochen überkommt mich manchmal, und immer häufiger, ein seltsames Gefühl. Ich interessiere mich plötzlich auffällig intensiv für andere Hunde, besonders, wenn es Mädchenhunde sind. Da muss ich immer gleich alles abschnuppern! Und auch ein gemütlicher Spaziergang kann schonmal schnell stressig werden, da ich derzeit alles abriechen muss. Vorallem die Orte, wo andere Hunde etwas hinterlassen haben, muss ich ausgiebig untersuchen. Während meine Zweibeiner gemütlich laufen, renne ich von einer Stelle zur anderen und habe kaum Zeit für andere Dinge. Die größte Veränderung aber ist die Sache mit dem Pfützchen machen. Habe ich früher eine große gemacht, so mache ich nun viele kleine. Und manchmal, da hebt sich dabei fast automatisch mein Hinterbeinchen...ohja, wirklich! Ich habe dieses Verhalten schon bei vielen anderen Hunden beobachtet, mir aber nichts dabei gedacht. Und ganz am Anfang, als ich klein war, da habe ich das, mehr zufällig und auch manchmal mit dem Vorderbein, auch schonmal probiert. Aber jetzt wird es wirklich ernst! Ich bin noch ein wenig am Üben und Probieren, aber es wird immer besser. Zu Beginn habe ich es auch nur mal gehoben, mittlerweile muss ich dann aber auch gleich immer ein wenig markieren. Frauchen sagt, ich kann mir damit ruhig noch ein wenig Zeit lassen. Herrchen sagt, ich werde jetzt ein stolzer großer Rüde. Ja, wir Männer, wir verstehen uns eben! Frauen haben scheinbar einfach keine Ahnung davon. Nur am Abend, wenn wir unsere Kuschelstunde haben, da werde ich ganz schnell wieder zu Frauchens kleinem Baby, um auch ja genug gekrault zu werden!

Winterspaziergang

Gestern hatten wir endgültig die Nase voll vom Wetter, ein langer ausgiebiger Spaziergang musste her! Trotz dichten Schneegestöbers packte sich Frauchen dick ein, machte mir schnell noch diese widerliche Pfotenpflege auf meine Füßchen und dann ging es los! Ohhh, frischer, lockerer Pulverschnee! Außer ein paar Skifahrern war niemand anderes draußen, so dass wir die Wege fast für uns alleine hatten. Während Frauchen langsam durch Schnee und Eis stapfte, konnte ich nach Herzenslust hin und her, rauf und runter rennen, in Schneewehen hinein, dann wieder ausgraben, Nase in die Skilaufspur, Schneepflug spielen, zwischendurch mal Schütteln und dann wieder von vorn. Ihr glaubt es nicht, aber da, wo der Schnee hingeweht ist, da versinke ich soweit drin, dass Frauchen nur noch meine Ohren sieht. Als dann der Schneesturm etwas nachließ, hat sie mein Lieblingswurfspielzeug geworfen, das ich ihr unermüdlich immer wiederbringe, egal wo es hinfliegt. Und auf dem Rückweg haben wir dann sogar einen anderen Hund meiner Größe im Schnee getroffen, mit dem ich dann noch richtig dolle toben konnte. Hinterher waren wir zwar beide ziemlich erschöpft, aber haben dafür einen richtig weiten Winterspaziergang gemacht. Die Fotos sind übrigens von heute Morgen bei der normalen Gassi-Runde. Da schien sogar mal die Sonne!
Hier noch ein Ratebild für euch:

Was das wohl ist? Nein, kein Katzen-Aufbewahrungssystem, wie ich anfangs auch dachte. Und auch kein Sheltie-Etagenbett. Sondern Frauchens Weihnachtsgeschenk, wo Herrchen seit einiger Zeit dran werkelt. Wenn ich es richtig verstanden habe, werden da die Schlangen einziehen. Ein 3 Etagen Schlangen Luxushaus sozusagen. Bis es fertig ist, wird es aber noch etwas dauern. Ich habe es schonmal getestet - ein Sheltie macht eben jeden Blödsinn mit :)

Kasimir vom Schmiedewald

Unfair ist das Leben, hat Frauchen gesagt. Denn schon wieder müssen wir von einem Kaninchen Abschied nehmen. Und wenn meine Zweibeiner traurig sind, dann bin ich es auch. Die Langohren wohnen allesamt schon ziemlich lange bei meinen Menschen, deshalb sind sie alle auch schon recht alt, haben sie mir erklärt. Aber Kasi war der jüngste und deshalb ist es unfair. Letzte Woche, da ist er noch rumgesprungen und hat sich über den Schnee gefreut, weil man da lustig drin hüpfen kann. Dann aber wurde er ruhiger, ohne erkennbaren Grund. Gestern Abend dann, da mochte er nicht mehr fressen. Natürlich wurde er sofort untersucht und behandelt, aber etwas Bestimmtes konnten sie nicht finden. In der Nacht dann ist er von uns gehoppelt.
Wir hoffen nun sehr, dass die restlichen 4, wenn auch schon alt, uns nun noch lange erhalten bleiben. So, nun muss ich Frauchen trösten gehen.

Mein Wunschzettel

Frauchen hat mir empfohlen, einen Wunschzettel zu schreiben. Für Weihnachten. Das ist wohl der Tag, an dem mein Adventskalender endet. Warum man das feiern muss, verstehe ich noch nicht so ganz. Aber ich habe die letzten Tage gelernt, dass man immer auf Frauchen hören sollte. Ich hatte nämlich entdeckt, dass man Schnee auch fressen, lutschen und kauen kann. Frauchen hat jedesmal geschimpft und es verboten, aber heimlich habe ich es doch immer wieder mal gemacht. Kurze Zeit später bekam ich böses Bauchweh und musste ständig nach draußen zum Geschäft machen. Uiiiii, war ich wehleidig! Mir mussten ständig die Ohren gekrault werden und Medizin habe ich auch noch bekommen. Jetzt ist es wieder besser und ich versuche mich zu beherrschen im Schnee...was mir aber immer noch nicht leicht fällt.
Aber zurück zum Wunschzettel:

Lieber guter Weihnachtsmann, ich war immer so ein braver Hund und wünsche mir folgendes:

• eine große Leckerlidose, die sich permanent von selber wieder füllt (mit meinen Lieblingsleckereien, versteht sich)
• einen großen Sack voll mit Spielzeug zum Werfen, Quietschen, Rumzotteln und durch die Gegend tragen (weil doch mal was kaputt oder verloren geht)
• eine neue Hundekuscheldecke für kalte Tage (habe aus Versehen in mein schönes Körbchen ein Loch gebissen)
• einen ganzen Karton voll meiner Lieblingshundewurst
• ein Beutel mit allen Knabbereien, die ich so mag

dein besonders artiger Dusty (Frauchen meinte, ich sollte das artig nochmal gesondert erwähnen, nachdem ich derzeit doch etwas in der Rüpelphase bin)

PS: Falls du deinen Kollegen triffst, der uns vor kurzem etwas in die Stiefel gesteckt hat, so richte ihm bitte folgendes aus: Das tolle neue Wurfspielzeug in Weihnachtsglockenform haben wir gleich am selben Tag noch ausprobiert. Leider ist es aber im Schnee verloren gegangen, obwohl wir mit vielen Helfern alles abgesucht haben! Da es danach nochmals viel Schnee gab, ist es erst vorgestern beim großen Tauwetter wieder aufgetaut! Wir haben uns daher riesig gefreut, als wir es wie vermutet auf der Hundewiese nach so langer Zeit wieder gefunden haben.

die Sache mit der Keksdose

Frauchen hat verlangt, dass ich etwas schreibe zum Thema "Hunde dürfen nicht auf den Tisch klettern, die Keksdose runterwerfen und dann genüsslich den gesamten, selbst gebackenen Inhalt auffressen". Nungut, wenn sie meint. Dann kann ich die Geschichte gleich richtig stellen! Denn ich kann eigentlich garnichts dafür, hab es doch nur gut gemeint. Bin wirklich unschuldig! Hier also nun meine Ansicht des Keksunfalls. Es war ein ganz normaler Tag, ich war mit Herrchen in der Praxis. Er war vorn bei den Tieren, ich hinten im Aufenthaltsraum. Ganz artig und brav lag ich auf der Hundedecke und hielt meinen Mittagsschlaf. Ich dachte an nichts Böses, als ich Geräusche aus der Küche hörte. Da ich natürlich etwas Verantwortung für alles trage, musste ich sofort nach dem Rechten sehen. Pearly war an diesem Tag nicht da und so musste ich mich um die Sache kümmern. Auf dem Tisch stand nun die besagte Keksdose. Erst am Morgen wurde sie mit selbstgebackenen Keksen bis zum Rand gefüllt und gut verschlossen. Und diese seltsamen Geräuschen kamen direkt aus der Dose. War da etwas eingeschlossen? Es raschelte und ich wurde neugierig. Zudem roch es so gut! Mir blieb also nichts anderes über, als auf den Stuhl zu hopsen und von diesem auf den Tisch. Bin doch so klein, von unten konnte ich ja nichts sehen! Ich untersuchte die Dose also, konnte aber nichts besonderes feststellen. Plötzlich bewegte sich die Dose - von ganz alleine! Natürlich wollte ich es noch verhindern, aber plötzlich ging alles sehr schnell, die Keksdose rutschte ohne mein Zutun immer weiter Richtung Tischende und schwupps....lag die Dose unten. Auweia, das glaubt mir ja niemand! Schnell bin ich wieder vom Tisch runter und wartete, ob das Geschepper jemand gehört hat. Aber alle waren beschäftigt und ich musste nun überlegen, wie ich das Unglück vertuschen konnte. Die Dose war beim Sturz aufgegangen und alle Plätzchen in der gesamten Küche verteilt. Das würde sicher Ärger geben. Irgendwo drunterschieben ging nicht. Also war ich wirklich ernsthaft gezwungen, die Kekse selbst zu beseitigen. Stück für Stück lies ich einen Keks nach dem anderen in meinem Bauch verschwinden. Dort würde sicher niemand suchen! Sehr gewissenhaft erledigte ich nun diese Aufgabe, um jeden kleinen Krümmel kümmerte ich mich. Ich war fast fertig, gerade beim letzten Bissen am Kauen, da kam unsere Helferin rein....auweia....auf frischer Tat ertappt, wobei ich doch nur helfen wollte! Die Dose war es selber - ehrlich. Leider glaubte mir das niemand, auch nicht die anderen, die hinzugerufen wurden. Frauchen war gleich um meinen Bauch besorgt und ich musste vorsorglich was gegen Durchfall nehmen. Und den ganzen Tag gabs nix mehr zu Fressen! (was jetzt nicht schlimm war, da ich wirklich pappsatt war) Ich kann von Glück reden, dass es keine Schokokekse waren - sonst hätte ich gleich was zum Spucken gespritzt bekommen. Da die Zweibeiner dann auf ihre leckeren Plätzchen verzichten mussten, rufen sie mich jetzt immer Keksdieb....aber meinem Hundeblick kann am Ende sowieso keiner wiederstehen, egal wie sehr sie es auch versuchen. Ab sofort darf ich trotz allem nur noch Hundekekse essen - macht aber nichts, die schmecken ja genau so.

Schneespiele

Hier meine Lieblingsspiele im Schnee:

• wie wild durchrennen und sich drin wälzen, am besten wenn der Schnee sehr hoch und frisch ist
• im Schnee Löcher graben
• die Nase bis zu den Ohren reinstecken und Schneeschieber spielen, alternativ auch reinprusten
• Spuren von Wildtieren oder anderen Hunden erschnuppern
• Schneeflocken im Rennen fangen
• Spielzeug im Schnee suchen und apportieren
• mit meinen Hundefreunden im Schnee spielen

Was ich garnicht am Winter mag: Solche Tage wie heute, es hat nämlich geregnet! Hinterher war alles furchtbar glatt, so dass wir nur im Schneckentempo vorangekommen sind. Frauchen ist gelaufen wie ein Storch im Salat (das heißt bei den Menschen dann so). Und der schöne Schnee war von einer Eisschicht bedeckt, die richtig weh getan hat beim Laufen. Aber ich soll keine Sorge haben, der Winter ist noch lang, sagt Frauchen.

das weiße Pulverzeugs

Endlich, endlich wie versprochen die ersten Schneebilder! Ohhh, ich liebe dieses Zeugs! Aber der Reihe nach....alles fing damit an, dass mein Frauchen vor dem Gassi gehen immer länger zum Umziehen brauchte. Ich glaube, jeden Tag, wo es kälter wurde, hat sie eine Schicht mehr angezogen. Damit wir trotzdem schön draußen sein können und sie nicht gleich erfriert, hat sie gesagt. Warte nur, bis der erste Schnee kommt! Das hat sie auch gesagt. Und dann kam er. Direkt vom Himmel! Anfangs war es nur sehr wenig. Mich hatte lediglich der gefrorene Boden irritiert, doch schnell merkte ich, dass man auch darauf sein Geschäft verrichten kann. Achja, und unser kleiner Miniteich, der auf der Terrasse...der war plötzlich zugefroren. Ich beobachtete einige Zeit die Katzen, wie sie problemlos übers Wasser laufen konnten. Als Frauchen dann kam, wollte ich es ihr auch zeigen, hüpfte auf den Teich, blieb kurz stehen....und dann machte es knack und ich stand im Teich....das habe ich bis heute noch nicht verstanden, aber Frauchen findet es sehr lobenswert, dass ich mich nun auch draußen in der Natur von gefrorenen Bächen und Tümpeln fernhalte. Und dann, ein paar Tage später, da kam der richtige Schnee. Sooo viel! Anfangs war ich doch ziemlich zaghaft und musste alles erstmal testen. Aber seitdem bin ich total verliebt in das Zeug. Man kann so viele Spiele im Schnee spielen! Total ausgelassen hüpfe ich bei jedem Spaziergang über die Wiesen, am liebsten da, wo noch kein anderer war. Dass ich hinterher voller Eisklumpen bin, das stört mich dabei garnicht, dafür habe ich ja Frauchen. Ich bin ja auch so recht froh, dass ich Frauchen habe, denn sie geht bei jedem Wetter mit mir raus spielen, während ich in letzter Zeit nur sehr wenig andere Hunde auf der Hundewiese getroffen habe. Aber wenn ich dann mal jemanden treffe, dann geht es richtig zur Sache. Zu zweit ist der Schnee noch viel toller! Einmal, da bin ich übrigens in einer Schneewehe versunken und kurz steckengeblieben. Ja, so hoch war die! Auch wenn meine Menschen vom Dick anziehen schon etwas genervt sind, hoffe ich sehr, dass der Schnee noch lange da bleibt. Und vorhin, als wir heimgelaufen sind, da fiel schon wieder neuer vom Himmel. Da im Schnee spielen übrigens ziemlich anstrengend ist, bin ich jetzt jeden Abend tierisch müde und Herrchen muss mich ins Bett tragen. Macht aber nix, denn am nächsten früh bin ich dann wieder topfit.

das Ding namens Adventskalender

Ihr wartet bestimmt schon ganz gespannt, was ich euch über das weiße Pulverzeug berichten werde, was heute so hoch ist da draußen, dass Hund nichtmal mehr über die Klappe auf die Terrasse kommt....doch da müsst ihr euch noch etwas gedulden. Frauchen bedauert sehr, dass ihre Kamera seit dem Urlaub kaputt ist und so gibt es noch keine tollen Schneebilder...aber Herrchen sagt, wenn sie brav ist, dann bekommt sie vielleicht eine geschenkt. Also abwarten!
Das mit dem Brav sein höre ich die Tage immer öfters. Scheint wohl eine Tradition bei den Menschen zu sein. Wer bis zu einem Stichtag, Weihnachten genannt, immer sehr brav ist, bekommt auch was geschenkt. Ehrlich, sagen meine Zweibeiner! "Dustelchen, sei schön brav und mach nicht so viel Blödsinn, sonst gibt es Weihnachten kein Geschenk!" Das ist nun ziemlich schwer, für einen jungen Rüden in der Rüpelphase, aber ich gebe mir wie immer größte Mühe. Um die Sache zu erleichtern, hat Frauchen in der Wohnug sogenannte Kalender mit Türen dran aufgehängt. Einen für Frauchen, einen für Herrchen, einen für die Katzen und einen für mich. Jeden Morgen nach dem Aufstehen ruft sie mich nun dahin und weil ich so brav bin, sitze ich natürlich gleich an Ort und Stelle. Dann nennt sie eine Zahl, macht das Türchen auf und schwupps! finde ich da eine leckere Knabberei drin. Die Katzen und ich, wir haben daraufhin vereinbart, jeden Monat solch einen Kalender zu verlangen. Bei Herrchen ist übrigens nichts zum Essen drin, sondern was für seine Eisenbahn. Aber damit dürfen kleine Hunde nicht spielen, sagt er.
Auch ansonsten ist bei uns wie immer einiges los. Meine Menschen haben die Wohnung geschmückt, wie sie sagen. Und Sonntag haben wir eine Kerze angezündet. Und in der Praxis erst, da ist es so gemütlich und harmonisch, und wehe, ich gehe an den Weihnachtsbaum oder packe die darunter liegenden Geschenke aus! Vermutlich alles, um meine Freundin Pearly und mich wegen der Brav sein Sache zu testen.
Einen neuen Trick lerne ich übrigens auch gerade. Frauchen sagt: Schäm dich und wackelt gespielt böse mit dem Finger. Daraufhin nehme ich meinen Kopf nach unten und reibe mir mit den Pfoten verlegen über die Schnauze. Das findet Frauchen dann so süß, dass ich belohnt werde. Besonders gut einzusetzen ist dieser Trick, wenn man mal aus Versehen was Fressbares geklaut hat....ich lerne also nur nützliche Dinge!
Das Foto übrigens ist vom Sommer aus der Hundeschule, wo ich noch Baby war. Wir haben von dort ganz viele tolle Fotos bekommen.
Bald mehr von mir, den seltsamen Dingen, die hier vorgehen und natürlich dem weißen Pulverzeugs.